Mo 06.04.09
Ab 14:30 Uhr begannen wir mit dem Aufrichten
des Pfeilers. Es war schwierig auf dem Schutthügel stabile Druckpunkte
herzustellen. Durch die Schräglage des Pfeilers mußten wir auch unsere
Hydraulikpressen schräg ansetzen. Dabei drohte uns ständig das Wegrutschen der
Auflager der Pressen. Deshalb arbeiteten wir mit 2 Wagenhebern parallel und
sicherten auch doppelt. Zudem war die Klebung noch zu frisch für Belastungen
und ein einzelner Wagenheber bohrte sich durch die Last des Pfeilers tief in das
Holz der Stützbalken ein. Stück um Stück, cm um cm hoben wir den Pfeiler.
Ständig wurde wieder unterbaut und die Wagenheber umgesetzt. Dabei mussten
neue Druckauflager gebaut werden, wobei die vorherigen Druckpunkte, noch immer
unter Last, natürlich im Weg waren. Gegen 19:30 hatten wir den Pfeiler bei ca. 75°
Neigung für die Nacht gesichert.