So 05.04.09
Aufgrund
der Erfahrungen vom Vortag haben wir das Epoxydharz angewärmt und in den
Transportdosen angerührt. Sowohl das Befüllen der Kartuschen als auch das
Einpressen in die Bohrlöcher ging gut vonstatten. Dennoch stellten wir fest,
dass der Zeitbedarf für das Befüllen der unteren Bohrlöcher viel zu hoch war.
Wir mussten die beiden Bruchflächen mit jeweils 0,85 m² mit Harz bestreichen
und wir hatten für das Kleben maximal eine Stunde Zeit bevor das Harz hart
wurde. Deshalb entschieden wir uns die Bohrlöcher im Unterteil mit flüssigem
Epoxydharz zu füllen was wir aufgrund der Verschmutzungsgefahr eigentlich
vermeiden wollten. Nach einer Stunde und 10 min begannen wir in größter Eile
die Abstandshalter zu lösen und die beiden Hälften zusammen zu pressen. Das
Oberteil hatten wir über den Wagenheber ein klein wenig abgesenkt, so dass der
Klebespalt ein wenig keilförmig war. Die Kraft der Hebelwinde arbeitete dem entgegen
und unter der Vorspannung drückten wir mit dem Wagenheber das Oberteil in die
Flucht. Mit den Hydraulikpressen am Pfeilerkopf wurde dann zusätzlich gepresst
,bis nichts
mehr ging. So brachten wir die beiden Bruchstücke bis auf 2 mm zusammen.