Do
02.04.09
Das
untere Bruchstück drückte gewaltig. Das weiche Erdreich unter dem schrägen
Auflager hielt dem Gewicht und den Bewegungen nicht stand und hatte etwas
nachgegeben. Zudem schob der Stein sehr stark Richtung Grabungssteg, wo wir
aufgrund der Enge kaum dagegen drücken konnten und auch kein festes Gegenlager
fanden. Nur sehr mühsam bekamen wir das Unterteil weg vom Grabungssteg und in
die genaue Schräglage. Parallel dazu haben wir das Oberteil etwas zurückbewegt
und angehoben. Dabei wurde klar, das die exakte
Ausrichtung nur über das Unterteil erfolgen kann, da unsere Konstruktion mit Drehbalken
und ablastendem Pfeiler so gut wie kein Seitenschub vertrug. Am Abend waren die beide Steinteile
endlich fluchtgenau ausgerichtet..