Di 31.03.09
Nachdem das Unterteil nun frei lag, konnten wir mit dem Aufstellen beginnen. Für die notwendigen Hubkräfte setzten wir handelsübliche Wagenheber ein. Durch die Schräglage der Wagenheber verringerte sich die Hubstrecke auf nur 5 - 6 cm. In Verbindung mit den Wartezeiten mit der Grabung kamen wir so nur sehr langsam voran.
Als
wir den Basisstein senkrecht
gestellt und mit unseren Gurten gesichert hatten, fiel die Entscheidung den Stein
auch nach der Gegenseite abgelassen. Da der Basisstein ohnehin bewegt werden
musste, ergab sich für die Archäologen damit die einmalige Chance den
Felsköcher archäologisch zu untersuchen. Deshalb wurde der Stein zusätzlich
zur Gegenseite bewegt und der Köcher archäologisch freigelegt. Es bestand die
Hoffnung , wie an anderen Stellen bereits sichtbar, Bauopfer bergen zu können.
Leider fanden sich jedoch keine eindeutigen Befunde mehr. Gegen Abend konnten wir noch
eine Balkenspange montieren und den Stein fürs Bohren der Ankerlöcher
senkrecht stellen.