Sa 28.03.09
Am
Morgen heftiger Dauerregen, die Grabung ist voller Wasser. Arbeiten war
schlichtweg nicht möglich, die Bodenverhältnisse in der Grabung ließen dies
nicht zu. Trotzdem sind wir zum Göbekli Tepe hoch gefahren und haben uns
umgesehen.
So 29.03.09
Eigentlich
kann in der Türkei am Sonntag gearbeitet werden, aber es ist Wahlsonntag und
niemand arbeitet, auch der Grabungskommissar nicht – folglich auch wir nicht.
Mo 30.03.09
Früh am Morgen hatten die Arbeiter die durch den Regen unterbrochenen Grabungen wieder aufgenommen. An dem Erdhaufen unter den Pfeilerbruchstücken ließen wir sie die Stirnseite zurückgegraben, da wir Platz für den ablastenden Pfeiler benötigten. Statisch wurde die Situation jedoch allmählich bedenklich, da die Gefahr bestand, dass der komplette Erdhaufen abrutscht. Deshalb mussten wir die Gesamtsituation ständig im Auge behalten und zügig mit den Abfangungsarbeiten beginnen.