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Vor unserer Abreise waren irgend wo im Büokratenurwald unsere Arbeitsgenehmigungen liegen geblieben. Der geplante zeitliche Vorlauf für Prof. Dr. Schmidt von 2 Wochen entfiel. Die Grabungsmannschaft konnte nicht wie vorgesehen das Umfeld freilegen. Zudem konnte vor Ort nicht nach geeignetem Gerüstmaterial recherchiert werden. Werkzeug, welches aus Istanbul nach Urfa gebracht werden musste, konnte erst verspätet verschickt werden. Unsere Kleber und Mikrozemente blieben im Zoll in Istanbul hängen, Grund ungewiss. 

So standen wir also am 26.04.08 mit mehr oder weniger leeren Händen vor Pfeiler 37 und begannen Plan B zu entwickeln, sprich zu improvisieren.